Beste Reisezeit Boracay

Geografie und Allgemeines

Boracay ist eine kleine Insel der Philippinen und erstreckt sich auf gerade einmal zehn Quadratkilometern vor der Küste von Panay.

Trotz der geringen Größe ist Boracay in den letzten Jahren zur beliebtesten Urlaubsregion der Philippinen gewachsen. Bekanntestes Aushängeschild der Insel ist der traumhafte Strandabschnitt namens White Beach.

Kitesurfer erfreuen sich vor allem am Bulabog Beach, während am Diniwid Strand und Puka Shell Beach meist vergleichsweise ruhiger Badespaß im Vordergrund steht.

Generell ist Boracay – insbesondere die Touristenmeile am White Beach – auch für sein pulsierendes Nachtleben bekannt. Internationale Medien bejubeln die Traumstrände und das vielfältige Night Life gleichermaßen. Kein Wunder also, dass die Insel im vergangenen Jahrzehnt einen wahren Boom erlebt hat.

Wer noch Anfang der Achtziger Jahre als abenteuerlicher Weltenbummler auf dem kleinen Eiland ohne Strom und touristische Infrastruktur landete, wird Boracay heute wohl überhaupt nicht wiedererkennen. Dennoch hat die Insel ihren ganz eigenen, unverkennbaren Reiz.

Boracay ist Heimat von rund 33.000 Einwohnern, fast alle Einheimischen sprechen Englisch und ermöglichen damit eine unkomplizierte Kommunikation. Hauptsprachen sind Tagalog und Cebuano.

Klima auf Boracay

Boracay liegt in den Tropen und steht unter dem ständigen Einfluss des Ozeans, die Temperaturen sind daher konstant hoch und es kommt im Jahresverlauf nur zu geringen Schwankungen. Klassische Jahreszeiten gibt es auf Boracay nicht, vielmehr wird das Klima der Philippinen-Insel vor allem vom Monsun bestimmt:

Von etwa Ende November bis Ende Mai herrscht der Amihan (Nordost-Monsun) vor, von Anfang Juni bis Mitte November bestimmt der Habagat (Südwest-Monsun) die klimatischen Bedingungen maßgeblich. „Monsun“ bezeichnet dabei jedoch keineswegs Wirbelstürme oder generell schlechtes Wetter, sondern zunächst einmal nur eine bestimmte Klimasaison.

Tatsächlich beginnt im Mai langsam die heiße Nebensaison auf Boracay, im Laufe des Juni setzt dann meistens die Regenzeit ein. Generell besteht vor allem zwischen Juli und November das Risiko von Taifunen im Pazifischen Ozean. Immer wieder kommt es auf den Philippinen während dieser Zeit zu teils schlimmen Verwüstungen.

Wesentlich angenehmer ist das Reiseklima außerhalb der Regenzeit auf Boracay. Gegen Ende November geht die Feuchtigkeit spürbar zurück, wobei es bis zum Jahresende immer wieder zu stärkeren Schauern kommen kann. Von Weihnachten bis Ostern beginnt dann die absolute Hauptreisezeit auf Boracay, Januar bis April bilden den Kern der Trockenzeit.

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